online-kurse-mama.de
Hallo, liebe Leserin, mein Name ist Lena.
Ich bin 2-fache Mama und Mitgründerin von online-kurse-mama.de.
Gerne möchte ich dir an dieser Stelle ein wenig über Geburtsvorbereitungskurse im Allgemeinen erzählen und warum diese wirklich wichtig sind und was dir im Rahmen
eines Kurses vermittelt werden sollte.
Hallo, liebe Leserin, mein Name ist Lena.
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Gerne möchte ich dir an dieser Stelle ein wenig über Geburtsvorbereitungskurse im Allgemeinen erzählen und warum diese wirklich wichtig sind und was dir im Rahmen
eines Kurses vermittelt werden sollte.
Hallo, liebe Leserin,
mein Name ist Lena.
Ich bin 2-fache Mama und Mitgründerin von
online-kurse-mama.de.
Ich freue mich, dass du
den Weg zu uns gefunden
hast und an Online-Kursen
von unseren Partnern
interessiert bist.
Gerne möchte ich dir an
dieser Stelle ein wenig über Geburtsvorbereitungskurse im Allgemeinen erzählen und warum diese wirklich wichtig sind und
was dir im Rahmen
eines Kurses vermittelt
werden sollte.
Im Prinzip geht es darum sich sowohl emotional als auch körperlich auf die Geburt und die Zeit danach vorzubereiten. Das Wissen, welches im Rahmen von einem Geburtsvorbereitungskurs vermittelt wird ist enorm wichtig, da es dir als Frau und auch deinem Partner mehr Sicherheit für die Schwangerschaft und insbesondere den gesamten Geburtsprozess gibt.
Mehr Sicherheit bedeutet in diesem Zusammenhang weniger Stress, weniger Ängste und weniger Sorgen. Als Mama kann ich dir versichern, dass du deiner Geburt auf keinen Fall mit Sorgen entgegensehen möchtest.
Nachfolgend möchte ich dir einen groben Überblick darüber geben, welche Bereiche in Geburtsvorbereitungskursen in der Regel angesprochen werden und welche Inhalte dir als Teilnehmerin vermittelt werden sollte.
Verstehen des Geburtsprozesses
Es gibt unterschiedliche Phasen einer Geburt. Die Eröffnungsphase, die Austreibungsphase und die Nachgeburtsphase. Ich weiß, dass "Austreibungsphase" erstmal ungewohnt klingen mag, aber lass dich davon nicht verunsichern. Es ist einfach der fachliche Begriff für die Phase zwischen vollständiger Öffnung des Muttermundes und der Geburt deines kleinen Menschen.
In einem Geburtsvorbereitungskurs lernst du, was in den unterschiedlichen Phasen passiert und wie sich dein Körper in diesen Phasen verhält.
Dass es ebenfalls bei den Wehenarten unterschiede gibt, hast du sicherlich schonmal gehört. Hier spricht man von Vorwehen, Geburtswehen, Übergangswehen und Presswehen. Jede dieser Wehearten hat unterschiedliche Funktionen und im Rahmen eines Geburtsvorbereitungskurses lernst du diese und wie dein Körper darauf reagiert zu verstehen.
Auf die emotionale Vorbereitung möchte ich ein klein wenig genauer eingehen, da dieser Punkt ein wirklich zentrale Rolle einnimmt.
Abbau von Ängsten
Es ist ganz natürlich und völlig normal, dass viele Frauen Angst vor der Geburt haben. Viele Dinge schwirren einer Frau in der Schwangerschaft im Kopf herum. Die Angst vor Komplikationen, die Tatsache, dass eine Geburt einfach für die meisten Frauen komplettes Neuland darstellt oder auch die Angst vor den Schmerzen. An dieser Stelle helfen dir erfahrene Hebammen im Geburtsvorbereitungskurs. Ängste dürfen und müssen in solch einem geschützten Rahmen offen angesprochen werden können.
Mentale Techniken
Hierbei geht es darum, dass du mit deiner Geburt ein positives Ereignis verbindest. Es werden dir unterschiedliche Techniken beigebracht, wie du das erreichen kannst.
Selbstwirksamkeit
Selbstwirksamkeit bedeutet, dass du die innere Überzeugung besitzt, schwierige oder auch herausfordernde Situationen gut zu meistern. Und diese Überzeugung erlangst du durch das Erlenen von den zuvor angesprochenen Techniken.
Wenn du diese Überzeugung besitzt, dann wird die Geburt von ganz alleine einen ruhigeren Verlauf haben als ohne - versprochen.
Partnerintegration
Über meine, leider weniger guten, Erfahrungen in diesem Punkt habe ich bereits auf der Hauptseite gesprochen. Jetzt möchte ich dir gerne sagen, wie es sein sollte und was euch beiden als Minimum vermittelt werden sollte.
Die oberste Regel ist erstmal - der Mann macht alles was der Frau gut tut und was die Frau will.
Solltest du als Frau irgendetwas verlangen, was für die Geburt schädlich ist, wird deine Hebamme vor Ort schon eingreifen.
Die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs muss euch die Rolle des Partners und in welcher Art und Weise er unterstützen kann klar vermitteln. Massagen, beruhigend Worte, Vorlesen, das halten des Tablets damit du deine Lieblingsserie schauen kannst - alles ist erlaubt, so lange es dir hilft.
Die Kommunikation untereinander spielt dabei allerdings eine extrem wichtige Rolle. Das Männer und Frauen sich nicht immer verstehen ist bekannt, von daher schadet es nicht im Rahmen eines Geburtsvorbereitungskurses ein kleines Rollenspiel in diese Richtung zu üben.
Eine Geburt ist Teamarbeit. Auch wenn die Frau den größten Teil der Aufgabe zu stemmen hat - unterschätze nicht, welchen Stress die Geburt auch für den Vater des Kindes bedeuten kann. Ein Geburtsvorbereitungskurs in dem der Partner mit einbezogen ist und bei dem der Partner die Möglichkeit hat teilzunehmen fördert dieses Verständnis von Teamarbeit enorm.
Praktische Informationen und Übungen
Bei deinem Geburtsvorbereitungskurs solltest du unbedingt darauf achten, dass du von den nachfolgenden Techniken etwas vermittelt bekommst. In meinem Kurs wurden diese Bereiche leider auch nur viel zu kurz angesprochen und ich war während der Geburt leider nicht in der Lage irgendetwas davon abzurufen. Die Tatsache, dass mein Kurs so unzureichend war, war übrigens auch ein Grund, diese Seite hier ins Leben zu rufen.
Atemtechniken und Entspannungstechniken
Es gibt Atemtechniken und Entspannungstechniken die dir helfen können Schmerzen zu reduzieren und Schmerzspitzen entgegenzuwirken. Du solltest diese Atemtechniken unbedingt auch praktisch in deinem Geburtsvorbereitungskurs üben.
Geburtspositionen
Dasselbe gilt für Geburtspositionen. Es bringt nichts, nur davon zu lesen. Du musst sie selbst ausprobieren. Nimm dafür gerne deinen Partner an die Hand und lass ihn mitmachen, da er bei vielen Positionen unterstützen kann. Du wirst während der Geburt vermutlich häufig die Positionen wechseln, also versteife dich nicht zu sehr auf nur eine Position.
Vorbereitung fürs Wochenbett
Wenn dein kleiner Mensch erstmal da ist, dann ist es natürlich wichtig so gut wie möglich vorbereitet zu sein. Um dir in diesem Punkt schonmal ein wenig die Sorge zu nehmen - jede Krankenschwester auf der Station weiß, was zu tun ist. Du bist also auf keinen Fall alleine, was dich aber auch nicht von der Verantwortung befreit dich mit den Themen beschäftigt zu haben.
Stillen und Ernährung
Hierbei geht es zunächst um die Grundlagen des Stillens und welche Tipps es geben kann, um die Milchproduktion anzuregen. Es geht darum über die Ernährung zu sprechen und um deinem kleinen Menschen einen möglichsten guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Erholung und Heilung
Jede Geburt verläuft anders und auch die körperliche Verfassung einer jeden Frau ist anders. Kurse bieten in der Regel Ratschläge dahingehend, wie lange du dich schonen solltest, ab wann du dich körperlich wieder betätigen solltest, wie du die körperliche Fitness wiedererlangen kannst und wie du ggf. Geburtsverletzungen pflegst.
Austausch mit anderen werdenden Eltern
Wo immer Menschen zusammen kommen findet natürlich auch ein Austausch statt. Bei einem Geburtsvorbereitungskurs triffst du auf Frauen oder Eltern, die in genau der gleichen Situation sind wie du. Diese Tatsache alleine schafft ein Gefühl von Gemeinschaft und gibt sowohl Sicherheit als auch die Möglichkeit Freundinnen über den Kurs hinaus zu finden. Ich habe zum Beispiel zwei meiner besten Freundinnen dort kennen gelernt.
Häufig kommt es auch vor, dass Frauen an Kursen teilnehmen, die bereits Mami geworden sind und diese können wertvolle Tipps und Ratschläge geben, die oftmals nicht in Lehrbüchern zu finden sind.
Die Geburt planen
Es passiert vermutlich nur selten so, wie man es im Vorfeld plant, aber trotzdem sollte man sich über einige Dinge hinsichtlich der Geburt Gedanken machen. Im Rahmen deines Geburtsvorbereitungskurses wirst du über Vor- und Nachteile von Eingriffen während der Geburt informiert.
Eine Möglichkeit deine Wünsche und Vorstellung genau festzuhalten ist ein Geburtsplan. Mir persönlich war es zum Beispiel wichtig wirklich nur im Notfall einen Kaiserschnitt durchzuführen.
Wichtig ist auch an dieser Stelle, dass du bzw. ihr zu Beginn der Geburt ganz klar mit eurer Hebamme besprecht, was gewünscht ist und was nicht.
Vorteile die sich langfristig auswirken können
Studien haben ergeben, dass Frauen die an einem Geburtsvorbereitungskurs teilgenommen haben, eine merklich positivere Einstellung der Geburt gegenüber haben als eben Frauen, die das nicht getan haben. Zudem zeigen diese Studien auch, dass bei diesen Frauen ebenfalls eine deutlich geringere Interventionsrate (Kaiserschnitt, Zange etc.) nötig war.
Ist ja auch irgendwie logisch oder? Wenn ich einen Kurs absolviert habe und mit einer positiven Einstellung an die Geburt herangehe, bin ich folglich auch weniger gestresst und habe weniger Ängste und Sorgen die sich negativ auf die Geburt auswirken können.
Umfassende Vorbereitung auf das Eltern sein
Bei vielen Kursen ist es so, dass du nicht nur auf den Geburtsprozess als solchen vorbereitet wirst, sondern dass du auch die ersten Erziehungstipps und Ratschläge für die ersten Wochen und Monate mit deinem Baby erhältst.
Dazu gehören auf jeden Fall Themen wie die frühe Bindung zwischen dem Baby und den Eltern, Schlafgewohnheiten und die unterschiedlichen Entwicklungsstadien deines Kindes.
Zusätzlich und absolut nicht zu vernachlässigen sind Ratschläge hinsichtlich der Tagesstruktur und der Tagesorganisation. Auf einmal den Alltag mit einem Baby zu bewältigen stellt jeden vor eine große Herausforderung und die ersten Hilfestellung in einem Geburtsvorbereitungskurs zu erlangen sind Gold wert.
Achtsamkeit sich selbst gegenüber und dem Partner gegenüber
Auch wenn du das jetzt nicht hören willst und vielleicht auch nicht glauben möchtest, aber deine Partnerschaft wird nach der Geburt nicht mehr die sein, die sie vorher war.
Ihr werdet vielleicht gestresst sein, ihr werdet mitunter kraftlos und müde sein - es hängt natürlich auch viel davon ab, ob ihr ein Anfängerbaby habt oder nicht.
In Geburtsvorbereitungskursen solltet ihr die ersten Werkzeuge an die Hand bekommen, mit denen ihr lernt mit diesen neuen Situation umgehen zu können und wie ihr euch selbst und den Partner dabei nicht aus den Augen verliert.
Im Prinzip geht es darum sich sowohl emotional als auch körperlich auf die Geburt und die Zeit danach vorzubereiten. Das Wissen, welches im Rahmen von einem Geburtsvorbereitungskurs vermittelt wird ist enorm wichtig, da es dir als Frau und auch deinem Partner mehr Sicherheit für die Schwangerschaft und insbesondere den gesamten Geburtsprozess gibt.
Mehr Sicherheit bedeutet in diesem Zusammenhang weniger Stress, weniger Ängste und weniger Sorgen. Als Mama kann ich dir versichern, dass du deiner Geburt auf keinen Fall mit Sorgen entgegensehen möchtest.
Nachfolgend möchte ich dir einen groben Überblick darüber geben, welche Bereiche in Geburtsvorbereitungskursen in der Regel angesprochen werden und welche Inhalte dir als Teilnehmerin vermittelt werden sollte.
Verstehen des Geburtsprozesses
Es gibt unterschiedliche Phasen einer Geburt. Die Eröffnungsphase, die Austreibungsphase und die Nachgeburtsphase. Ich weiß, dass "Austreibungsphase" erstmal ungewohnt klingen mag, aber lass dich davon nicht verunsichern. Es ist einfach der fachliche Begriff für die Phase zwischen vollständiger Öffnung des Muttermundes und der Geburt deines kleinen Menschen.
In einem Geburtsvorbereitungskurs lernst du, was in den unterschiedlichen Phasen passiert und wie sich dein Körper in diesen Phasen verhält.
Dass es ebenfalls bei den Wehenarten unterschiede gibt, hast du sicherlich schonmal gehört. Hier spricht man von Vorwehen, Geburtswehen, Übergangswehen und Presswehen. Jede dieser Wehearten hat unterschiedliche Funktionen und im Rahmen eines Geburtsvorbereitungskurses lernst du diese und wie dein Körper darauf reagiert zu verstehen.
Auf die emotionale Vorbereitung möchte ich ein klein wenig genauer eingehen, da dieser Punkt ein wirklich zentrale Rolle einnimmt.
Abbau von Ängsten
Es ist ganz natürlich und völlig normal, dass viele Frauen Angst vor der Geburt haben. Viele Dinge schwirren einer Frau in der Schwangerschaft im Kopf herum. Die Angst vor Komplikationen, die Tatsache, dass eine Geburt einfach für die meisten Frauen komplettes Neuland darstellt oder auch die Angst vor den Schmerzen. An dieser Stelle helfen dir erfahrene Hebammen im Geburtsvorbereitungskurs. Ängste dürfen und müssen in solch einem geschützten Rahmen offen angesprochen werden können.
Mentale Techniken
Hierbei geht es darum, dass du mit deiner Geburt ein positives Ereignis verbindest. Es werden dir unterschiedliche Techniken beigebracht, wie du das erreichen kannst.
Selbstwirksamkeit
Selbstwirksamkeit bedeutet, dass du die innere Überzeugung besitzt, schwierige oder auch herausfordernde Situationen gut zu meistern. Und diese Überzeugung erlangst du durch das Erlenen von den zuvor angesprochenen Techniken.
Wenn du diese Überzeugung besitzt, dann wird die Geburt von ganz alleine einen ruhigeren Verlauf haben als ohne - versprochen.
Partnerintegration
Über meine, leider weniger guten, Erfahrungen in diesem Punkt habe ich bereits auf der Hauptseite gesprochen. Jetzt möchte ich dir gerne sagen, wie es sein sollte und was euch beiden als Minimum vermittelt werden sollte.
Die oberste Regel ist erstmal - der Mann macht alles was der Frau gut tut und was die Frau will.
Solltest du als Frau irgendetwas verlangen, was für die Geburt schädlich ist, wird deine Hebamme vor Ort schon eingreifen.
Die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs muss euch die Rolle des Partners und in welcher Art und Weise er unterstützen kann klar vermitteln. Massagen, beruhigend Worte, Vorlesen, das halten des Tablets damit du deine Lieblingsserie schauen kannst - alles ist erlaubt, so lange es dir hilft.
Die Kommunikation untereinander spielt dabei allerdings eine extrem wichtige Rolle. Das Männer und Frauen sich nicht immer verstehen ist bekannt, von daher schadet es nicht im Rahmen eines Geburtsvorbereitungskurses ein kleines Rollenspiel in diese Richtung zu üben.
Eine Geburt ist Teamarbeit. Auch wenn die Frau den größten Teil der Aufgabe zu stemmen hat - unterschätze nicht, welchen Stress die Geburt auch für den Vater des Kindes bedeuten kann. Ein Geburtsvorbereitungskurs in dem der Partner mit einbezogen ist und bei dem der Partner die Möglichkeit hat teilzunehmen fördert dieses Verständnis von Teamarbeit enorm.
Praktische Informationen und Übungen
Bei deinem Geburtsvorbereitungskurs solltest du unbedingt darauf achten, dass du von den nachfolgenden Techniken etwas vermittelt bekommst. In meinem Kurs wurden diese Bereiche leider auch nur viel zu kurz angesprochen und ich war während der Geburt leider nicht in der Lage irgendetwas davon abzurufen. Die Tatsache, dass mein Kurs so unzureichend war, war übrigens auch ein Grund, diese Seite hier ins Leben zu rufen.
Atemtechniken und Entspannungstechniken
Es gibt Atemtechniken und Entspannungstechniken die dir helfen können Schmerzen zu reduzieren und Schmerzspitzen entgegenzuwirken. Du solltest diese Atemtechniken unbedingt auch praktisch in deinem Geburtsvorbereitungskurs üben.
Geburtspositionen
Dasselbe gilt für Geburtspositionen. Es bringt nichts, nur davon zu lesen. Du musst sie selbst ausprobieren. Nimm dafür gerne deinen Partner an die Hand und lass ihn mitmachen, da er bei vielen Positionen unterstützen kann. Du wirst während der Geburt vermutlich häufig die Positionen wechseln, also versteife dich nicht zu sehr auf nur eine Position.
Vorbereitung fürs Wochenbett
Wenn dein kleiner Mensch erstmal da ist, dann ist es natürlich wichtig so gut wie möglich vorbereitet zu sein. Um dir in diesem Punkt schonmal ein wenig die Sorge zu nehmen - jede Krankenschwester auf der Station weiß, was zu tun ist. Du bist also auf keinen Fall alleine, was dich aber auch nicht von der Verantwortung befreit dich mit den Themen beschäftigt zu haben.
Stillen und Ernährung
Hierbei geht es zunächst um die Grundlagen des Stillens und welche Tipps es geben kann, um die Milchproduktion anzuregen. Es geht darum über die Ernährung zu sprechen und um deinem kleinen Menschen einen möglichsten guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Erholung und Heilung
Jede Geburt verläuft anders und auch die körperliche Verfassung einer jeden Frau ist anders. Kurse bieten in der Regel Ratschläge dahingehend, wie lange du dich schonen solltest, ab wann du dich körperlich wieder betätigen solltest, wie du die körperliche Fitness wiedererlangen kannst und wie du ggf. Geburtsverletzungen pflegst.
Austausch mit anderen werdenden Eltern
Wo immer Menschen zusammen kommen findet natürlich auch ein Austausch statt. Bei einem Geburtsvorbereitungskurs triffst du auf Frauen oder Eltern, die in genau der gleichen Situation sind wie du. Diese Tatsache alleine schafft ein Gefühl von Gemeinschaft und gibt sowohl Sicherheit als auch die Möglichkeit Freundinnen über den Kurs hinaus zu finden. Ich habe zum Beispiel zwei meiner besten Freundinnen dort kennen gelernt.
Häufig kommt es auch vor, dass Frauen an Kursen teilnehmen, die bereits Mami geworden sind und diese können wertvolle Tipps und Ratschläge geben, die oftmals nicht in Lehrbüchern zu finden sind.
Die Geburt planen
Es passiert vermutlich nur selten so, wie man es im Vorfeld plant, aber trotzdem sollte man sich über einige Dinge hinsichtlich der Geburt Gedanken machen. Im Rahmen deines Geburtsvorbereitungskurses wirst du über Vor- und Nachteile von Eingriffen während der Geburt informiert.
Eine Möglichkeit deine Wünsche und Vorstellung genau festzuhalten ist ein Geburtsplan. Mir persönlich war es zum Beispiel wichtig wirklich nur im Notfall einen Kaiserschnitt durchzuführen.
Wichtig ist auch an dieser Stelle, dass du bzw. ihr zu Beginn der Geburt ganz klar mit eurer Hebamme besprecht, was gewünscht ist und was nicht.
Vorteile die sich langfristig auswirken können
Studien haben ergeben, dass Frauen die an einem Geburtsvorbereitungskurs teilgenommen haben, eine merklich positivere Einstellung der Geburt gegenüber haben als eben Frauen, die das nicht getan haben. Zudem zeigen diese Studien auch, dass bei diesen Frauen ebenfalls eine deutlich geringere Interventionsrate (Kaiserschnitt, Zange etc.) nötig war.
Ist ja auch irgendwie logisch oder? Wenn ich einen Kurs absolviert habe und mit einer positiven Einstellung an die Geburt herangehe, bin ich folglich auch weniger gestresst und habe weniger Ängste und Sorgen die sich negativ auf die Geburt auswirken können.
Umfassende Vorbereitung auf das Eltern sein
Bei vielen Kursen ist es so, dass du nicht nur auf den Geburtsprozess als solchen vorbereitet wirst, sondern dass du auch die ersten Erziehungstipps und Ratschläge für die ersten Wochen und Monate mit deinem Baby erhältst.
Dazu gehören auf jeden Fall Themen wie die frühe Bindung zwischen dem Baby und den Eltern, Schlafgewohnheiten und die unterschiedlichen Entwicklungsstadien deines Kindes.
Zusätzlich und absolut nicht zu vernachlässigen sind Ratschläge hinsichtlich der Tagesstruktur und der Tagesorganisation. Auf einmal den Alltag mit einem Baby zu bewältigen stellt jeden vor eine große Herausforderung und die ersten Hilfestellung in einem Geburtsvorbereitungskurs zu erlangen sind Gold wert.
Achtsamkeit sich selbst gegenüber und dem Partner gegenüber
Auch wenn du das jetzt nicht hören willst und vielleicht auch nicht glauben möchtest, aber deine Partnerschaft wird nach der Geburt nicht mehr die sein, die sie vorher war.
Ihr werdet vielleicht gestresst sein, ihr werdet mitunter kraftlos und müde sein - es hängt natürlich auch viel davon ab, ob ihr ein Anfängerbaby habt oder nicht.
In Geburtsvorbereitungskursen solltet ihr die ersten Werkzeuge an die Hand bekommen, mit denen ihr lernt mit diesen neuen Situation umgehen zu können und wie ihr euch selbst und den Partner dabei nicht aus den Augen verliert.
Im Prinzip geht es darum sich sowohl emotional als auch körperlich auf die Geburt und die Zeit danach vorzubereiten. Das Wissen, welches im Rahmen von einem Geburtsvorbereitungskurs vermittelt wird ist enorm wichtig, da es dir als Frau und auch deinem Partner mehr Sicherheit für die Schwangerschaft und insbesondere den gesamten Geburtsprozess gibt.
Mehr Sicherheit bedeutet in diesem Zusammenhang weniger Stress, weniger Ängste und weniger Sorgen. Als Mama kann ich dir versichern, dass du deiner Geburt auf keinen Fall mit Sorgen entgegensehen möchtest.
Nachfolgend möchte ich dir einen groben Überblick darüber geben, welche Bereiche in Geburtsvorbereitungskursen in der Regel angesprochen werden und welche Inhalte dir als Teilnehmerin vermittelt werden sollte.
Verstehen des Geburtsprozesses
Es gibt unterschiedliche Phasen einer Geburt. Die Eröffnungsphase, die Austreibungsphase und die Nachgeburtsphase. Ich weiß, dass "Austreibungsphase" erstmal ungewohnt klingen mag, aber lass dich davon nicht verunsichern. Es ist einfach der fachliche Begriff für die Phase zwischen vollständiger Öffnung des Muttermundes und der Geburt deines kleinen Menschen.
In einem Geburtsvorbereitungskurs lernst du, was in den unterschiedlichen Phasen passiert und wie sich dein Körper in diesen Phasen verhält.
Dass es ebenfalls bei den Wehenarten unterschiede gibt, hast du sicherlich schonmal gehört. Hier spricht man von Vorwehen, Geburtswehen, Übergangswehen und Presswehen. Jede dieser Wehearten hat unterschiedliche Funktionen und im Rahmen eines Geburtsvorbereitungskurses lernst du diese und wie dein Körper darauf reagiert zu verstehen.
Auf die emotionale Vorbereitung möchte ich ein klein wenig genauer eingehen, da dieser Punkt ein wirklich zentrale Rolle einnimmt.
Abbau von Ängsten
Es ist ganz natürlich und völlig normal, dass viele Frauen Angst vor der Geburt haben. Viele Dinge schwirren einer Frau in der Schwangerschaft im Kopf herum. Die Angst vor Komplikationen, die Tatsache, dass eine Geburt einfach für die meisten Frauen komplettes Neuland darstellt oder auch die Angst vor den Schmerzen. An dieser Stelle helfen dir erfahrene Hebammen im Geburtsvorbereitungskurs. Ängste dürfen und müssen in solch einem geschützten Rahmen offen angesprochen werden können.
Mentale Techniken
Hierbei geht es darum, dass du mit deiner Geburt ein positives Ereignis verbindest. Es werden dir unterschiedliche Techniken beigebracht, wie du das erreichen kannst.
Selbstwirksamkeit
Selbstwirksamkeit bedeutet, dass du die innere Überzeugung besitzt, schwierige oder auch herausfordernde Situationen gut zu meistern. Und diese Überzeugung erlangst du durch das Erlenen von den zuvor angesprochenen Techniken.
Wenn du diese Überzeugung besitzt, dann wird die Geburt von ganz alleine einen ruhigeren Verlauf haben als ohne - versprochen.
Partnerintegration
Über meine, leider weniger guten, Erfahrungen in diesem Punkt habe ich bereits auf der Hauptseite gesprochen. Jetzt möchte ich dir gerne sagen, wie es sein sollte und was euch beiden als Minimum vermittelt werden sollte.
Die oberste Regel ist erstmal - der Mann macht alles was der Frau gut tut und was die Frau will.
Solltest du als Frau irgendetwas verlangen, was für die Geburt schädlich ist, wird deine Hebamme vor Ort schon eingreifen.
Die Hebamme im Geburtsvorbereitungskurs muss euch die Rolle des Partners und in welcher Art und Weise er unterstützen kann klar vermitteln. Massagen, beruhigend Worte, Vorlesen, das halten des Tablets damit du deine Lieblingsserie schauen kannst - alles ist erlaubt, so lange es dir hilft.
Die Kommunikation untereinander spielt dabei allerdings eine extrem wichtige Rolle. Das Männer und Frauen sich nicht immer verstehen ist bekannt, von daher schadet es nicht im Rahmen eines Geburtsvorbereitungskurses ein kleines Rollenspiel in diese Richtung zu üben.
Eine Geburt ist Teamarbeit. Auch wenn die Frau den größten Teil der Aufgabe zu stemmen hat - unterschätze nicht, welchen Stress die Geburt auch für den Vater des Kindes bedeuten kann. Ein Geburtsvorbereitungskurs in dem der Partner mit einbezogen ist und bei dem der Partner die Möglichkeit hat teilzunehmen fördert dieses Verständnis von Teamarbeit enorm.
Praktische Informationen und Übungen
Bei deinem Geburtsvorbereitungskurs solltest du unbedingt darauf achten, dass du von den nachfolgenden Techniken etwas vermittelt bekommst. In meinem Kurs wurden diese Bereiche leider auch nur viel zu kurz angesprochen und ich war während der Geburt leider nicht in der Lage irgendetwas davon abzurufen. Die Tatsache, dass mein Kurs so unzureichend war, war übrigens auch ein Grund, diese Seite hier ins Leben zu rufen.
Atemtechniken und Entspannungstechniken
Es gibt Atemtechniken und Entspannungstechniken die dir helfen können Schmerzen zu reduzieren und Schmerzspitzen entgegenzuwirken. Du solltest diese Atemtechniken unbedingt auch praktisch in deinem Geburtsvorbereitungskurs üben.
Geburtspositionen
Dasselbe gilt für Geburtspositionen. Es bringt nichts, nur davon zu lesen. Du musst sie selbst ausprobieren. Nimm dafür gerne deinen Partner an die Hand und lass ihn mitmachen, da er bei vielen Positionen unterstützen kann. Du wirst während der Geburt vermutlich häufig die Positionen wechseln, also versteife dich nicht zu sehr auf nur eine Position.
Vorbereitung fürs Wochenbett
Wenn dein kleiner Mensch erstmal da ist, dann ist es natürlich wichtig so gut wie möglich vorbereitet zu sein. Um dir in diesem Punkt schonmal ein wenig die Sorge zu nehmen - jede Krankenschwester auf der Station weiß, was zu tun ist. Du bist also auf keinen Fall alleine, was dich aber auch nicht von der Verantwortung befreit dich mit den Themen beschäftigt zu haben.
Stillen und Ernährung
Hierbei geht es zunächst um die Grundlagen des Stillens und welche Tipps es geben kann, um die Milchproduktion anzuregen. Es geht darum über die Ernährung zu sprechen und um deinem kleinen Menschen einen möglichsten guten Start ins Leben zu ermöglichen.
Erholung und Heilung
Jede Geburt verläuft anders und auch die körperliche Verfassung einer jeden Frau ist anders. Kurse bieten in der Regel Ratschläge dahingehend, wie lange du dich schonen solltest, ab wann du dich körperlich wieder betätigen solltest, wie du die körperliche Fitness wiedererlangen kannst und wie du ggf. Geburtsverletzungen pflegst.
Austausch mit anderen werdenden Eltern
Wo immer Menschen zusammen kommen findet natürlich auch ein Austausch statt. Bei einem Geburtsvorbereitungskurs triffst du auf Frauen oder Eltern, die in genau der gleichen Situation sind wie du. Diese Tatsache alleine schafft ein Gefühl von Gemeinschaft und gibt sowohl Sicherheit als auch die Möglichkeit Freundinnen über den Kurs hinaus zu finden. Ich habe zum Beispiel zwei meiner besten Freundinnen dort kennen gelernt.
Häufig kommt es auch vor, dass Frauen an Kursen teilnehmen, die bereits Mami geworden sind und diese können wertvolle Tipps und Ratschläge geben, die oftmals nicht in Lehrbüchern zu finden sind.
Die Geburt planen
Es passiert vermutlich nur selten so, wie man es im Vorfeld plant, aber trotzdem sollte man sich über einige Dinge hinsichtlich der Geburt Gedanken machen. Im Rahmen deines Geburtsvorbereitungskurses wirst du über Vor- und Nachteile von Eingriffen während der Geburt informiert.
Eine Möglichkeit deine Wünsche und Vorstellung genau festzuhalten ist ein Geburtsplan. Mir persönlich war es zum Beispiel wichtig wirklich nur im Notfall einen Kaiserschnitt durchzuführen.
Wichtig ist auch an dieser Stelle, dass du bzw. ihr zu Beginn der Geburt ganz klar mit eurer Hebamme besprecht, was gewünscht ist und was nicht.
Vorteile die sich langfristig auswirken können
Studien haben ergeben, dass Frauen die an einem Geburtsvorbereitungskurs teilgenommen haben, eine merklich positivere Einstellung der Geburt gegenüber haben als eben Frauen, die das nicht getan haben. Zudem zeigen diese Studien auch, dass bei diesen Frauen ebenfalls eine deutlich geringere Interventionsrate (Kaiserschnitt, Zange etc.) nötig war.
Ist ja auch irgendwie logisch oder? Wenn ich einen Kurs absolviert habe und mit einer positiven Einstellung an die Geburt herangehe, bin ich folglich auch weniger gestresst und habe weniger Ängste und Sorgen die sich negativ auf die Geburt auswirken können.
Umfassende Vorbereitung auf das Eltern sein
Bei vielen Kursen ist es so, dass du nicht nur auf den Geburtsprozess als solchen vorbereitet wirst, sondern dass du auch die ersten Erziehungstipps und Ratschläge für die ersten Wochen und Monate mit deinem Baby erhältst.
Dazu gehören auf jeden Fall Themen wie die frühe Bindung zwischen dem Baby und den Eltern, Schlafgewohnheiten und die unterschiedlichen Entwicklungsstadien deines Kindes.
Zusätzlich und absolut nicht zu vernachlässigen sind Ratschläge hinsichtlich der Tagesstruktur und der Tagesorganisation. Auf einmal den Alltag mit einem Baby zu bewältigen stellt jeden vor eine große Herausforderung und die ersten Hilfestellung in einem Geburtsvorbereitungskurs zu erlangen sind Gold wert.
Achtsamkeit sich selbst gegenüber und dem Partner gegenüber
Auch wenn du das jetzt nicht hören willst und vielleicht auch nicht glauben möchtest, aber deine Partnerschaft wird nach der Geburt nicht mehr die sein, die sie vorher war.
Ihr werdet vielleicht gestresst sein, ihr werdet mitunter kraftlos und müde sein - es hängt natürlich auch viel davon ab, ob ihr ein Anfängerbaby habt oder nicht.
In Geburtsvorbereitungskursen solltet ihr die ersten Werkzeuge an die Hand bekommen, mit denen ihr lernt mit diesen neuen Situation umgehen zu können und wie ihr euch selbst und den Partner dabei nicht aus den Augen verliert.